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Installieren von Fedora 39 Server mit Screenshots


Fedora 39, die neueste Version des Fedora-Betriebssystems, wurde am 7. November 2023 veröffentlicht. Es handelt sich um eine von der Community unterstützte Linux-Distribution, die für ihre innovativen Funktionen bekannt ist. Spitzentechnologie und aktive Community-Unterstützung.

In dieser Anleitung führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Installationsprozess von Fedora 39 Server und sorgen so für eine reibungslose Einrichtung Ihrer Serverumgebung.

Wenn Sie derzeit Fedora 38 verwenden und auf die neueste Version, Fedora 39, umsteigen und dabei Ihre vorhandenen Konfigurationen und Daten beibehalten möchten, aktualisieren Sie Fedora 38 auf Fedora 39.

Fedora 39-Serveranforderungen

Die Mindestsystemanforderungen für Fedora 39 Server sind wie folgt:

  • 2 GHz oder schnellerer 64-Bit x86-64-Prozessor.
  • 2 GB RAM
  • 50 GB Speicherplatz
  • Ethernet- oder drahtlose Netzwerkverbindung

Fedora 39 Server herunterladen

Besuchen Sie zunächst die offizielle Fedora-Website und laden Sie das Installationsimage für den Fedora 39-Server herunter. Wählen Sie die geeignete Architektur und erwägen Sie die Verwendung eines zuverlässigen Download-Managers für ein nahtloses Erlebnis.

Alternativ öffnen Sie ein Terminalfenster und navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie die Dateien speichern möchten. Gehen Sie von Ihrem Home-Verzeichnis aus und geben Sie wie gezeigt den folgenden wget-Befehl ein.

wget https://download.fedoraproject.org/pub/fedora/linux/releases/39/Server/x86_64/iso/Fedora-Server-dvd-x86_64-39-1.5.iso

Erstellen eines bootfähigen Fedora-USB

Sobald das Fedora 39-Installationsimage heruntergeladen wurde, besteht der nächste Schritt darin, mit einem Tool wie Rufus unter Windows oder dem Befehl „dd“ unter Linux einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen, um die Installation zu übertragen Bild auf ein USB-Laufwerk kopieren.

Als jemand, der ein Hardcore-Server-Systemadministrator werden möchte, bevorzugen Sie möglicherweise ein schnelles und effizientes Befehlszeilenprogramm wie dd. Schließen Sie in einem Terminalfenster den USB-Stick an und führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine Liste der angeschlossenen Geräte abzurufen.

lsblk

Sobald Sie das USB-Gerät ermittelt haben, erstellen Sie ein bootfähiges Laufwerk, indem Sie das heruntergeladene Fedora-Installationsimage auf einmal auf das Gerät übertragen.

dd if=Fedora-Server-dvd-x86_64-39-1.5.iso of=/dev/sdc bs=8M status=progress

Installation des Fedora 39 Servers

Nachdem das bootfähige Medium erfolgreich erstellt wurde, stecken Sie den bootfähigen USB-Stick in den Server und starten Sie ihn neu. Stellen Sie sicher, dass das System so eingestellt ist, dass es vom USB-Laufwerk startet. Sobald das System gestartet ist, wird ein Fedora-Installationsprogramm-Bildschirm mit verschiedenen Optionen zur Konfiguration Ihres Servers wie gezeigt angezeigt.

1. Es gibt zwei Möglichkeiten: Sie können Fedora 39 sofort installieren oder das Installationsmedium auf Fehler testen, bevor Sie mit der Installation beginnen.

2. Wählen Sie die gewünschte Installationssprache und klicken Sie auf Weiter.

3. Als nächstes sehen Sie den Bildschirm unten, der die Installationszusammenfassung enthält. Hier konfigurieren Sie verschiedene Systemeinstellungen, einschließlich Tastaturlayout, Sprachunterstützung, Systemzeit und -datum. Installationsquelle, zu installierende Software, Netzwerk und Hostname, Installationsziel (Festplatte).

Richten Sie das Tastaturlayout ein

4. Verwenden Sie das +-Zeichen, um ein Tastaturlayout hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen und anschließend auf Fertig, um fortzufahren die Benutzeroberfläche Installationszusammenfassung.

Konfigurieren Sie die Sprachunterstützung

5. In diesem Schritt legen Sie die Sprachunterstützung fest. Suchen Sie einfach nach der Sprache, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen, um sie zu installieren.

Klicken Sie anschließend auf Fertig, um die Einstellung Sprachunterstützung abzuschließen.

Konfigurieren Sie Systemzeit und -datum

6. Das Verwalten der Zeit ist auf einem Server sehr wichtig. Daher können Sie in diesem Schritt die Standardzeitzone, Uhrzeit und das Datum des Systems festlegen.

Wenn Ihr System mit dem Internet verbunden ist, wird die Uhrzeit automatisch erkannt, wenn Sie Netzwerkzeit aktivieren. Sie müssen die Zeitzone jedoch entsprechend Ihrem Standort einstellen. Nachdem Sie alles festgelegt haben, klicken Sie auf Fertig und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

Konfigurieren Sie die Installationsdiskette

7. In diesem Schritt konfigurieren Sie Ihre Systempartitionen und Dateisystemtypen für jede Systempartition. Es gibt zwei Möglichkeiten, Partitionen einzurichten: Eine besteht darin, automatische Einstellungen zu verwenden, und eine andere darin, eine manuelle Einrichtung durchzuführen.

In dieser Anleitung habe ich mich dafür entschieden, alles manuell zu erledigen. Klicken Sie also auf das Disk-Image, um es auszuwählen, und wählen Sie „Benutzerdefiniert“. Klicken Sie dann auf Fertig, um im nächsten Schritt zum nächsten Bildschirm zu gelangen.

8. Wählen Sie im Bildschirm unten das Partitionierungsschema „Standardpartition“ aus dem Dropdown-Menü aus, um Bereitstellungspunkte für die verschiedenen Partitionen zu erstellen, die Sie auf Ihrem System erstellen werden .

9. Um eine neue Partition hinzuzufügen, verwenden Sie die Schaltfläche „+“. Beginnen wir mit der Erstellung der Root-Partition (/), also geben Sie sie an Folgendes auf dem Bildschirm unten:

Mount point: /
Desired Capacity: 30GB 

Die Partitionsgröße, die ich hier festgelegt habe, dient dem Zweck dieser Anleitung. Sie können eine Kapazität Ihrer Wahl entsprechend der Größe Ihrer Systemfestplatte festlegen.

Klicken Sie anschließend auf „Einhängepunkt hinzufügen“, um einen Einhängepunkt für die Partition zu erstellen.

10. Jede Linux-Systempartition erfordert einen Dateisystemtyp. In diesem Schritt müssen Sie ein Dateisystem für das im vorherigen Schritt erstellte Root-Dateisystem festlegen. Ich habe ext4 verwendet wegen seiner Features und guten Leistung.

11. Als nächstes erstellen Sie eine home-Partition und einen Mount-Punkt, in dem die Dateien und Home-Verzeichnisse des Systembenutzers gespeichert werden. Klicken Sie dann auf „Einhängepunkt hinzufügen“, um die Einrichtung abzuschließen und mit dem nächsten Schritt fortzufahren.

11. Sie müssen auch einen Dateisystemtyp für die home-Partition festlegen, wie Sie es für die Root-Partition getan haben. Ich habe auch ext4 verwendet.

12. Hier müssen Sie eine swap-Partition erstellen, bei der es sich um Speicherplatz auf Ihrer Festplatte handelt, der für die vorübergehende Speicherung zusätzlicher Daten im System-RAM vorgesehen ist, an denen nicht aktiv gearbeitet wird vom System für den Fall, dass der Arbeitsspeicher aufgebraucht ist. Klicken Sie dann auf „Mount-Punkt hinzufügen“, um den Swap-Space zu erstellen.

13. Wenn Sie mit der Erstellung aller erforderlichen Mount-Punkte fertig sind, klicken Sie oben links auf die Schaltfläche Fertig.

Sie sehen die Benutzeroberfläche unten, über die Sie alle Änderungen an Ihrer Festplatte vornehmen können. Klicken Sie auf „Änderungen akzeptieren“, um fortzufahren.

Richten Sie Netzwerk und Hostnamen ein

14. Vom vorherigen Schritt aus kehren Sie zum Konfigurationsbildschirm zurück. Klicken Sie als Nächstes auf „Netzwerk und Hostname“, um Ihren Hostnamen festzulegen.

Um die Netzwerkeinstellungen des Systems zu konfigurieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfigurieren…“ und Sie werden zum nächsten Bildschirm weitergeleitet.

15. Hier können Sie viele Netzwerkeinstellungen konfigurieren, darunter Server-IP-Adresse, Standard-Gateway, DNS-Server und vieles mehr.

Da es sich um einen Server handelt, müssen Sie im Dropdown-Menü die Konfigurationsmethode Manuell auswählen. Navigieren Sie durch die Einstellungen, um andere Netzwerkfunktionen und -eigenschaften gemäß den Anforderungen Ihrer Serverumgebung festzulegen.

Nachdem Sie alles eingestellt haben, klicken Sie auf „Speichern“ und dann auf „Fertig“ in der linken oberen Ecke, um die Konfiguration von „Netzwerk und Hostname“ abzuschließen. Sie kehren zur Installationszusammenfassung< zurück-Bildschirm, um mit der eigentlichen Installation der Systemdateien zu beginnen.

16. Es gibt noch zwei weitere wichtige Dinge, die Sie tun müssen: Während die Installation der Systemdateien voranschreitet, müssen Sie Ihr Root-Benutzerkennwort und ein zusätzliches System aktivieren und erstellen >Benutzerkonto.

Klicken Sie auf „ROOT-PASSWORT“, um das Root-Benutzerkennwort festzulegen. Wenn dies erledigt ist, klicken Sie auf Fertig und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

17. Um ein zusätzliches Benutzerkonto zu erstellen, klicken Sie einfach auf „BENUTZERERSTELLUNG“ und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.

Sie können optional Administratorrechte erteilen und auch ein Passwort für den Benutzer festlegen, wie in der Benutzeroberfläche unten gezeigt. Klicken Sie dann auf Fertig, nachdem Sie alles festgelegt haben.

18. Beginnen Sie mit der eigentlichen Fedora 39 Server-Installation der Systemdateien, indem Sie im Bildschirm unten auf „Installation starten“ klicken.

19. Lehnen Sie sich dann zurück und entspannen Sie sich, warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist. Wenn sie abgeschlossen ist, klicken Sie unten rechts auf Neustart und dann auf Neustart > Ihre Maschine. Entfernen Sie dann das Installationsmedium und starten Sie den Fedora 39-Server.

Aufgaben nach der Installation

Führen Sie nach Abschluss der Installation Nachinstallationsaufgaben durch, z. B. die Aktualisierung des Systems, die Installation wichtiger Software und die Konfiguration zusätzlicher Einstellungen nach Bedarf.

dnf update

Abschluss

Glückwunsch! Sie haben Fedora 39 Server erfolgreich auf Ihrem System installiert. Mit seinen hochmodernen Funktionen und seiner Vielseitigkeit bietet es eine solide Grundlage für verschiedene Serveranwendungen.

Ich glaube, dass die oben genannten Schritte wie gewohnt einfach und direkt zu befolgen waren, und hoffe, dass alles gut gelaufen ist. Jetzt können Sie mit der Ausführung von Fedora 39 auf Ihrem Serverrechner beginnen.